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Debitel Pavillon Cebit 08

Das Trojanische Pferd

Sehr Kostenbewußt, zeitlich komprimiert und mit großer Marketingwirkung auf den Endverbraucher so lautete das Briefing der Debitel AG. Die Containercity mit ihrer Entertainmentshow wurde zum „Trojanischen Pferd“ der CeBIT 2008. Übernacht stellten wir die Container bei laufender Messe im Freigelände der Hannovermesse auf. Selbst die Reihenfolge und die Farbgebung der Container waren auf die Unternehmensstruktur der Debitel AG abgestimmt. Ganze 2 Tage unterwanderten die ungewöhnliche Containerarchitektur und die Interaktive Medienshow den Messebetrieb der CeBIT. Und dann waren die Container plötzlich wieder verschwunden so schnell und überraschend wie sie gekommen waren.

Die räumliche Funktion der Containercity war ausschließlich auf die optimale Abwicklung der interaktiven Medienshow im Innenraum ausgelegt. Die Container wurden extra in Richtung der bekannten Laufwege der Messebesucher in der Freifläche angeordnet. Eingang und Ausgang waren deutlich gekennzeichnet und durch die grüne Lichtinszenierung im inneren zusätzlich betont. Sie wirkten wie Trichter in denen eine Maße von Menschen einfach verschwand. Über Außenlautsprecher wurden geheimnisvolle Markenbotschaften auf die Freifläche gesendet und sorgten damit ebenfalls für ein reges Interesse beim Zuschauer. Warteschlangen von über 100m waren keine Seltenheit.

Grüne Fantasiefiguren auf Stelzen zogen die Aufmerksamkeit auf sich und waren ein markantes und weithin sichtbarer Attraktionspunkt, der bei groß und klein für Begeisterung sorgte. Am Eingang verteilte das Animationspersonal aufblasbare Rhythmusinstrumente an die Besucher. Und zwei Künstler verkürzten mit Witz und Scharm die Wartezeit. Im überdachten Innenraum erwartete die Besucher eine kurzweilige Choreographie aus Aktionskünstlern und Medienanimation. Die Künstler interagierten über Instrumente und Bewegungen mit der Leinwand. Der Besucher spielte mit, wurde durch die Instrumente Teil der gesamten Inszenierung. Mittels einer Fotoaktion im Wartebereich wurde am Ende jeder Show ein Handy verlost. Wer sein Gesicht auf der knapp 40qm großen Leinwand sah hatte gewonnen.